23. Forum Röntgenverordnung - Der Countdown läuft – 2019 greifen viele Neuerungen

Am 31.12.2018 ist es soweit. Ab diesem Datum tritt das neue Strahlenschutzgesetz auch für die Medizin in Kraft. Gleichzeitig wird die gute alte Röntgenverordnung abgeschafft und durch eine neue, gemeinsame Strahlenschutzverordnung für Diagnostik, Therapie und Nuklearmedizin ersetzt. Somit kommen zwei komplett neue Werke im Strahlenschutzrecht auf die Radiologie zu.

Während im Strahlenschutzgesetz, das im letzten Jahr vom Bundestag und Bundesrat verabschiedet wurde,
der Detailisierungsgrad der Regelungen häufig sehr grob ist, wird die neue Strahlenschutzverordnung detaillierte Vorgaben zu vielen Punkten enthalten. Bisher gibt es noch keinen öffentlich zugänglichen Entwurf dieser neuen Verordnung. Wir gehen aber davon aus, dass wir im diesjährigen Forum Röntgenverordnung das Geheimnis lüften und die Bundesratsvorlage präsentieren können.
Besonders wird es darum gehen, wie sich die Betreiber auf den Einsatz der Medizinphysikexperten in der Röntgendiagnostik vorbereiten müssen und welche Verantwortungen diese zukünftig übernehmen, unter welchen Voraussetzungen individuelle Früherkennung möglich sein wird und wie aufwändig das neue Meldewesen für „besondere Vorkommnisse“ sein wird. Wird es wirklich eine Verpflichtung zur Einführung eines Dosismonitoring-Systems geben oder erfüllen RIS und PACS bereits die zukünftigen Anforderungen? Welche rechtlichen Forderungen ergeben sich aus der Absenkung der erlaubten Linsenbelastung gerade in der Interventionsradiologie?
Diese und viele andere Fragen werden in gewohnter Weise mit dem Auditorium und verschiedenen Fachvertretern diskutiert. Nicht zuletzt gilt es nach 23 Jahren einen neuen Namen für das Forum Röntgenverordnung zu finden. Auch hier wird das Publikum die letzte Entscheidung haben.

Wie immer stehen Vertreter des Bundesumweltministeriums und viele weitere Experten aus Landesministerien, Behörden und der Deutschen Röntgengesellschaft bereit, über den Verordnungsentwurf und dessen Folgen zu diskutieren.


Die Fragen und Beiträge aus dem Auditorium stehen wie immer im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die Äußerungen der Zuhörer und des Podiums können durchaus noch Einfluss auf die zukünftigen Verwaltungsvorschriften und Richtlinien haben. Zu wichtigen Einzelthemen visualisieren TED-Abfragen das jeweilige Meinungsbild im Saal. Die Abstimmung erfolgt über die TED-Funktion der Kongress-App. Bitte installieren Sie diese bereits vor dem Kongress.



veröffentlicht am Mittwoch, 11. April 2018

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